Aktuelles, Wissens- und Bedenkenswertes aus der Deutschen Esperanto-Bibliothek Aalen |
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Achtung! Sperrfrist! (0): Erscheinungstag von Esperanto aktuell 2015/6 | |
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Bücher und Zeitschriften sind das Eigentliche, das eine Bibliothek
ausmacht. Mit Wasser jedoch möchten Bibliothekare und Bibliophile
lieber nichts zu tun haben. So ist denn auch "guto malgranda
konstante frapanta" in der Überschrift nur symbolisch gemeint; Wasser brauchen wir in
Aalen keines (Aalen hat ja Thermal-Mineralwasser und seine Limesthermen,
(1)
wohl aber Spenden – und das jederzeit.
Es klingt immer blöd, wenn man auf die Frage "was hättet ihr denn gerne?" jene Antwort gibt: "am liebsten Geld, auch wenn's nicht viel ist". Gern will ich das mal an einem Beispiel aus jüngster Zeit deutlich machen, nachdem ich zuerst auf den materiellen Aspekt von Spenden abgehoben habe. Denn Eines muss klar gestellt werden, und daran wird sich wohl nie etwas ändern: keiner in der deutschen Esperantobewegung (und auch anderswo), der sich von Büchern und Zeitschriftenheften trennen möchte (oder muss, weil etwa eine Erbschaft ansteht (2), oder weil man selbst keine Erben hat, denen Esperanto am Herzen liegt, weil der Platz nicht mehr reicht, weil man umziehen muss oder einfach seine Sammlung an einem guten Platz gesichert wissen will), sollte überhaupt an die Frage denken "Wohin damit?" – Nein! Jeder sollte sich vertrauensvoll gleich an uns wenden! Gewiss, wir brauchen auch nicht einfach alles, aber vieles können wir doch gebrauchen. Oft ist es schade um die zerfledderten Heftchen oder unansehnlichen alten Büchlein, die nach nichts mehr aussahen und die die Erben deshalb "schon mal entsorgt haben", um uns die Arbeit des Aussortierens und sich die Portokosten (3) zu ersparen. Und damit sind wir nun schon beim Thema Geld! Auch Neuerwerbungen sind nicht umsonst, sondern kosten Geld. Deshalb erbitten wir uns Spenden. |
Natürlich haben wir einen eigenen Etat, der uns
Neuerwerbungen von Büchern, Abonnements ausgewählter Zeitschriften,
Erstattung entstandener Kosten (wie Zusendung von kostenfreiem
Material) und bei Bedarf auch Erneuerung von Hardware erlaubt.
Doch in der Regel sind diese Mittel schnell aufgebraucht, wenn man nur das Nötigste beschafft. Beim diesjährigen UK in Lille verbrachte ich mehr als nur einen ganzen Tag im Libroservo, um das Angebot zu sichten und auf dem mitgebrachten Notebook anhand unseres Katalogs gleich zu verifizieren, ob einen Anschaffung notwendig ist oder das Werk schon im Bestand zu finden sei (4). Am Ende hatten wir dann ganz schön zu schleppen, um die insgesamt 83 gekauften Bände ins Auto zu schaffen. Immerhin waren die Preise aus Anlass des Jubiläumskongresses einigermaßen reduziert, und wir haben die sonst üblichen Aufschläge für Steuer und Versand einsparen können, so dass am Ende einer Einsparung von mehr als 150 Euro eine Belastung unseres UEA-Kontos in Höhe von 909 Euro entgegen stand. Es waren kleine und preiswerte Heftchen darunter, die unter 5 Euro kosteten, jedoch auch einige "dicke Fische", die mit mehr als dem Zehnfachen zu Buch schlugen. Im Mittel kostete eine bibliografische Einheit 11 Euro. Ich denke, schon das rechtfertigt unseren Aufruf, der Bibliothek wenigstens einen Tropfen auf den heißen Stein zu spenden! Wer den deutschen Finanzbehörden ohnehin Steuern zu zahlen hat, kann diese immerhin durch eine Spende über eine gemeinnützige Einrichtung ein wenig reduzieren. |
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Utho Maier | ||||
Stand: 150815 |
Spenden für die
Deutsche Esperanto-Bibliothek
Aalen erbeten!
– Jeder Euro hilft, jeder Tropfen auf den heißen Stein!– oni ja scias, ke eĉ guto malgranda konstante frapanta … - steter Tropfen … … auf das GEA-Konto IBAN DE32 5085 1952 0040 1145 71 (Sparkasse Odenwaldkreis) mit Vermerk „Bibliothek AA“ [s.a. www.esperanto.de/de/spenden] - bildo prenita el https://esperanto-usa.org/en/content/eĉ-guto-malgranda |
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Stand: 150815 |