Aktuelles, Wissens- und Bedenkenswertes aus der
Deutschen Esperanto-Bibliothek Aalen
Achtung! Sperrfrist! (0):
Erscheinungstag von Esperanto aktuell 2015/5
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Aktuelles, Wissens- und Bedenkenswertes aus der Deutschen Esperanto-Bibliothek Aalen |
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Achtung! Sperrfrist! (0): Erscheinungstag von Esperanto aktuell 2015/5 |
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Superlative sind schön und sie machen sich gut; in der Öffentlichkeit kommen sie meist auch gut an,
so etwa eine Kurznachricht, die Mitte September durch das Netz ging
(1),
und zum UK in Lille meldete:
"2698 Personen aus 80 Ländern. So viele Länder waren noch nie vertreten!"
Erst im vorigen Heft schrieb ich über das ständige Streben nach größer und stärker, das man überall antreffen kann, und nun werfe ich selber so eine Frage auf? Nun, die Aalener Esperantogruppe war recht zahlreich in Lille vertreten, und wir haben auch versucht, möglichst alle auf ein Bild zu bekommen. Das ist nicht ganz gelungen:
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Wer unserer Leser kennt eine größere Ortsgruppe, die in Lille anzutreffen war?
Eine kurze Meldung per Mail wäre ganz nett.
Auch in anderer Hinsicht hieß es in Lille "Wer bietet mehr?"; denn was ist schon ein universala kongreso ohne seine Auktion? Und was ist schon eine solche Auktion ohne unseren Humphrey Tonkin? Das ist nicht mehr wegzudenken, und auch der 100. Weltkongress führte diese Tradition fort (wobei ich mir gar nicht so sicher bin, seit wann es die gibt – vielleicht kann einer unserer älteren Leser sich erinnern? Ich jedenfalls erinnere mich an solche Auktionen seit Havanna 1990.) Dieses Mal ging es immerhin um einen originalen Zamenhofbrief, der einen klaren Bezug zur deutschen Esperantobewegung hatte, und von daher eigentlich in einer deutschen Sammlung hätte landen sollen. Zumindest aber war man sich unter den Teilnehmern der Netzliste bibliotekoj darüber einig, dass dies gute Stück nicht wieder in private Hände gelangen sollte. – So schien es zumindest. Was wäre auch näher gelegen, als den Brief gegen eine angemessene Summe in die Deutsche Esperanto-Bibliothek oder in die Rotterdamer Biblioteko Hodler zu geben? Das ließ sich leider nicht realisieren; denn wie üblich gab es auch diesmal auf die Frage "Wer bietet mehr?" eine gut gefüllte private Geldbörse – Schade drum! Wir hatten aus unserem Aalener Etat bis zu 1000 Euro dafür reserviert und können diese Mittel nun für andere Zwecke einsetzen (die der Intention des Spenders entsprechen). Vielleicht aber wendet sich das Blatt doch noch zum Guten, und der Brief kommt in die Hände von UEA (ob Bibliothek oder Archiv)? Man munkelt jedenfalls so etwas, aber bestätigt ist das noch nicht. Übrigens: dass es gar nicht so unwichtig ist, die heute noch lebende Zeitgenossen zu befragen, um verlässliche Informationen dieser Zeitzeugen festzuhalten, zeigt uns der Aufruf von Heidi Goes, die in Netzlisten (auch der deutschen) seit 2012 nach Hinweisen sucht, wer auf einem Foto aus 1951 oder 1952 abgebildet ist! |
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| Utho Maier | ||||
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