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Welt der Bücher und Zeitschriften – Esperanto und andere Plansprachen  
Aktuelles, Wissens- und Bedenkenswertes aus der
Deutschen Esperanto-Bibliothek Aalen



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[planmäßig im Februar 2018] gruene Trennlinie - - -

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Folge 36b: "von Idioten umzingelt – oder selber Idiot?" (0) (Teil 2, zurück zum Teil 1!)
 diese Seiten sind vorerst nur Platzhalter für einen neuen Text aus Esperanto aktuell 2018/Heft1!  
 
   

"von Idioten umzingelt – oder selber Idiot?"

 

„Von Idioten umzingelt“ wie ein beliebter Teenager-Comic (Gregs Tagebuch) titelt oder doch selber einfach nur dumm? Gerade musste ich mir die Frage stellen, ob ich nun selber schon zu diesem Kreis „kein Bier für Idioten“ zu zählen sei. Roland Schnell hatte ja am 6.1. in der Netzliste esper-german mit vollmundigen Aussagen über das Wieder-Erstehen von Heroldo de Esperanto berichtet.

Da ich das nicht alles unwidersprochen stehen lassen wollte (inzwischen ist das auch auf auf esperanto.berlin/de/heroldo-de-esperanto/ in Deutsch oder Esperanto zu finden), hatte ich erst mal versucht, selber gründlich zu recherchieren, jedoch keine klaren Antworten gefunden.

Ich wollte das direkt in der Liste kommunizieren und fragen, ob jemand mehr dazu weiß. „Geht ja ganz einfach“, dachte ich und schrieb meine Erkenntnisse zusammen und drückte auf „Senden“. Eine Bestätigungsmeldung erhielt ich nicht, aber auch keine Fehlermeldung. Dennoch kam mir dann komisch vor, dass ich als reguläres Listenmitglied keine Mail mit diesem Inhalt erhielt. Vielleicht braucht es einfach mehr Geduld? Einige Tage habe ich abgewartet, und nichts kam – jetzt aber bin ich frustriert, weil der gesendete Inhalt offenbar ins Nirwana ging und mir selber auch nicht mehr vorliegt.

Und so will ich hier wenigstens in Kurzform mein Anliegen vorbringen. Denn es ist ja durchaus erfreulich, wenn eine neue Zeitung oder Zeitschrift in Papierform (wieder) auf den Markt kommt. Das sollte schon eine genauere Blick darauf wert sein, zumal dauernd gejammert wird (zu Recht, wie ich meine), wenn die papierenen Ausgaben von Zeitschriften wegsterben.

   vor zu S. 2!

Roland hatte ganz richtig berichtet(1), dass das groß-formatige Blatt „Heroldo de Esperanto“ damit warb, die am öftesten erscheinende Esperanto-Publikation zu sein. In der Vergangenheitsform formuliert und auf die papierenen Ausgaben bezogen gilt das ja heute noch (doch in elektronischer Form kann man heutzutage ein tägliches Esperantoblatt lesen, auf das ich unten hinweisen werde).

Was ich aber nicht bestätigen kann, sind die Angaben über Verkauf und Rückkauf, den Besitzer („an eine Einrichtung namens KCE (Kultura Centro Esperantista) in der Schweiz verkauft.“), und schon gar nicht dies: „Heroldo de Esperanto soll von nun an als monatliches Informationsblatt von KCE fungieren. Es gibt kein Abonnement, sondern soll sich über freiwillige Spenden tragen.“ So ein Vertriebsmodell wäre ja revolutionär neu, kann sich jedoch (zumindest in Esperantujo) nicht rechnen, wie uns schon der Balkana Verda Stelo zeigte, der 2015 neu auf den Markt kam, beim angezielten Leserkreis nicht auf das erwünschte und notwendige Echo stieß und so wegen mangelnder Abo-Einnahmen in 2016 mit der 7. Nummer sein Erscheinen wieder einstellen musste.

Wenn jemand die Quelle für obige Behauptungen kennt oder findet, bitte ich um eine Rückmeldung. Meine Recherchen ergaben da ein etwas anderes Bild:

Im Juni 2016 wurde Fabrício Valle explizit gefragt, ob die Bindung an Esperanta Civito nach dem Verkauf bestehen bleibe. Daraufhin hat er deutlich geantwortet, Heroldo sei für keine Organisation, für keine spezifische Esperantogruppe offizielles Organ … natürlich werde er unabhängig sein und keiner solle erwarten, dass man nicht über Esperanta Civito berichte oder Artikel von civitanoj unterdrücke(2).
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Fabrício Valle wollte im Laufe von 2017 die Anzahl der Heroldo-Abonnentenschaft versechsfachen, obwohl seinen Aussagen nach schon die Hälfte genügen müsste, um den Fortbestand (wohl eher: das Neuerscheinen) und auch Profit zu sichern(3). 2017 sollten monatlich 16 Seiten und ab 2018 halbmonatlich erscheinen, wobei er noch davon träumte, schließlich 32 Seiten pro Woche zu erreichen.

Kostenfreie Probenummern(4) sind 93(2017)2268(01) und 93(2017)2269(02); damit erhält man vom Jahrgang 2017 wenigstens 24 gedruckte Seiten. Über Facebook angekündigt waren 6 Nummern, bis Jahresende erschien wohl erst die Nr. 4. Dass Abo-Zahlungen notwendig sind für ein Weiterbestehen, bezeugt auch die Netzseite der reta versio, die gerade im Aufbau ist: „Ni bezonas vian abonon por plu eldoni la novan Heroldon.“ 

Jedoch scheint noch lange nicht klar zu sein, wie die Rechtslage aussieht. Wer mag, der informiere sich auf Facebook und über HeKo(5) (www.esperantio.net)! Ich denke, da ist noch nicht das letzte Wort gesprochen – man wird sehen, was noch passiert.

Was auch eine Meldung wert sein sollte, das sind neue Zeitschriften, die im Netz auftauchen, auch wenn sie „nur“ elektronisch und nicht mehr auf Papier verfügbar sind.

Deshalb möchte ich an erster Stelle hinweisen auf Kresko. Zuerst jedoch die Vorgeschichte!

   

Tempo war seit 1980 das offizielle Organ der Kroata Esperanto-Ligo (KEL). Im November 2017 erschien erschien 37(2017)130nov, die letzte gedruckte Nummer (https://www.esperanto.hr/tempo_11_2017.pdf). Denn das kroatische Kulturministerium finanziert die Druckausgabe nicht weiter, wohl aber die Audio-Ausgabe (auf CD), die zusammen mit der Kroata Unuiĝo de Nevidantaj Esperantistoj (KUNE) herausgegeben wird. Natürlich wird Tempo künftig auch als retgazeto erscheinen.

Und auch die Zeitschrift Zagreba Esperantisto beendete ihr Erscheinen. Sie wurde herausgegeben von der Unuiĝo de Zagrebaj Esperantistoj (UZE), und mit dem Ableben von Radenko Milošević (1943-2016) verlor sie ihren Hauptförderer.

Die gute Nachricht aber ist: So sieht sich nun die UZE mehr oder weniger gezwungen, ein neues reta informilo ins Leben zu rufen: KrEsKo, das ist KRoata ESperantista KOlegaro, das monatlich erscheinen soll, komplett als Open Source; d.h. jeder darf und soll sie weiter verteilen, nachdrucken, auswerten ... Die Zeitschrift wird redigiert von Josip Pleadin, bei dem man sie sicher auch bestellen kann: zagreba.esperantisto@gmail.com. Ihre ersten Nummern 01(2017)01dec und 02(2018)02jan erschienen bereits(6).

Seit 20.11.16 erscheint im Netz die Tageszeitung „La Hodiaŭa Ĵurnalo“ (lahodiauajurnalo.wordpress.com), die uns tagesaktuelle Nachrichten aus den Massenmedien auf Esperanto bietet. Bis Ende 2017 sind das bereits stolze 3653 Seiten – Hut ab!

Utho Maier

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gruene Trennlinie - - - Stand: 180110
Utho Maier

 

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- bildo prenita el https://esperanto-usa.org/en/content/eĉ-guto-malgranda
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(0) Diese Seite (bzw. ihr Teil 1, von dort weiter zum Teil 2) ist auch (nach Plan) erreichbar über die Kurzadresse http://kurzelinks.de/cenzuri.

(1) https://esperanto.berlin/de/heroldo-de-esperanto/, https://esperanto.berlin/heroldo-de-esperanto/:
"… gab es immer ein grossformatiges Blatt. Es war die Zeitung „Heroldo de Esperanto“ und sie warb damit zu Recht, die am öftesten erscheinende Esperanto-Publikation zu sein."
"… und so wurde der Titel wieder an den Verkäufer zurückgegeben. Dieser hat es sofort an eine Einrichtung namens KCE (Kultura Centro Esperantista) in der Schweiz verkauft."
"… „Heroldo de Esperanto“ soll von nun an als monatliches Informationsblatt von KCE fungieren. Es gibt kein Abonnement, sondern soll sich über freiwillige Spenden tragen."

(2) www.liberafolio.org/2016/06/21/valle-esperas-sesobligi-heroldon-de-esperanto/: "Ĉu konserviĝos ia ligo al la Esperanta Civito?
Mi devas tre klare diri, ke Heroldo de Esperanto estas oficiala organo de neniu organizaĵo, de neniu tendenco, de neniu specifa grupo en Esperantujo. …
En tiu kunteksto Heroldo estos ja sendependa kaj neniu esperu, ke ni aperigos nenion pri la agado de Esperanta Civito aŭ artikolon de civitano."

(3) www.liberafolio.org/2016/06/21/valle-esperas-sesobligi-heroldon-de-esperanto/, http://novajhoj.weebly.com/heroldo-de-esperanto.html.

(4) https://sites.google.com/lexussocial.com.br/hde-redakcio/eldonitaj-numeroj?authuser=0,
laut https://www.facebook.com/heroldodeesperanto/ erschien bis Jahresende noch ein Heft 4,
nach https://www.facebook.com/pg/Jubileo-de-Heroldo-de-Esperanto-746358008877123/posts/ sollen die Nummern ab Januar 2018 dann 16 S. haben

(5) Plia kredito koncedita de LF-koop al Brazilo (HeKo 641 9-B, 23 apr 17), Lexus responsa pri HdE nur por 2017 (HeKo 653 5-B, 30 jul 17), LF-koop neniom responsas pro la malfruo de Lexus(HeKo 656 5-B, 4 sep 17) – z.B. kann man bei Facebook lesen über den Streit mit LF-koop (4.9.17),
https://www.facebook.com/lexussociala/photos/a.787715191359334.1073741828.785284558269064/1087843224679861/?type=3:
"Helpu nin kontakti ĉiujn membrojn de la LF-koop. Ili bezonas ekscii kelkajn aspektojn de la "afero Heroldo de Esperanto", kiujn eble ili ne konas.
Aliflanke, ni informas al ĉiuj abonantoj kaj abonontoj de la jarkolekto 2017 de Heroldo de Esperanto, ke :
1- ekde nun ni lasos la pasivan kaj diplomatian sintenon kiun ni havis ĝis nun kaj aktive defendos niajn rajtojn kaj nian reputacion rilate ĉi tiun temon.
En la preparata numero de Heroldo ni klarigos la tutan situacion;
2- vi ne devas kredi pri la duonveroj publikitaj en HeKo. Ekzemple, ĉe http://esperantio.net/index.php?id=3311 ne estas klaraj informoj kaj la leganto erare konkludos,
ke Lexus ricevis pagon por ducento da abonoj.
-----
Se vi havas demandojn pri Heroldo, bonvolu sribi al informpeto@herooldodeesperanto.com
aũ vizitu la informservon Heroldo-abonantoj ĉe https://groups.google.com/a/heroldodeesperanto…/…/informpeto  kaj tie faru viajn demandojn."

und schon vorher, 20.8.17, hatte Valle gepostet: "Helpu nin trovi (eks)abonantojn de Heroldo de Esperanto, laŭ listo de LF-koop.
https://t.co/tSqYrZ8ZDa #HdE #Heroldo #kie-la-abonantoj?"

(6) in unserem Intranet (lokal: nr1 nr2). – Besonders bemerkenswert fand ich im Heft 2 diese Passagen:
    „Oni nepre komentu, sed kun afableco al aliaj, ĉar malafablaj vortoj faras netransponteblan abismon en la estonteco, …
    Esperantistoj estas malmultaj, kaj se ili agas malamike unu al alia, ili perfidas ne nur la ideon de Zamenhof, sed ankaŭ malgrandigas la ŝancojn por utila uzado de Esperanto. Kiu ajn foriras el niaj vicoj ofendita kaj vorte vundita, tiu estas pli konkreta kontraŭulo de Esperanto kaj esperantistoj, ol tiuj, kiuj pri Esperanto nenion scias.
    Esperanto kaj ĝia movado estas malfortaj plantoj, kiuj bezonas prizorgon de kapabla, laborema kaj pacienca ĝardenisto, kiun ili devas trovi en ĉiu esperantisto mem. Nur se ni permesas ke ĉiu el ni fariĝu kapabla kaj pacienca laboranto, ankaŭ la Movado donos dolĉajn fruktojn kaj riĉajn rezultojn. Ne gravas pri kio ni okupiĝos en Esperantujo, ĉar estas multe pli da laboro ol da laborantoj! Ne gravas eĉ ĉu ni membras en iu organizaĵo aŭ ni agas individue. Kelkfoje unu libere aganta individuo povas fari multe pli da utila laboro, ol tuta membraro de iu organizaĵo katenita per diversaj statutaj difinoj. Eĉ organizaĵoj laboru aparte, se ili ne povas kune. Sed ili ne militu!“ (p.1)

    „Revenante al la temo de gazeteldonado, en Esperantujo aperas akoraŭ kelkaj, ĝis antaŭ nelonge nekonataj fenomenoj. La fenomenon de sensaciismo en la ĵurnalismo, nacilingvaj gazetoj konas jam delonge. En la Esperantaj gazetoj, malgraŭ kelkaj esceptoj en la pasinteco, tiu flava ĵurnalismo estas afero relative nova. Tio estas tute komprenebla, ĉar novaj teknologioj permesas tujan reagon al ĉiu evento, kaj ankaŭ la redaktoroj de Esperantaj gazetoj rimarkis tiun interligitecon de skandalpriskribaj artikoloj kun interesiĝo de la legantaro pri iliaj gazetoj. Ĉar cenzurado ne ekzistas, kaj la teknologioj estas facile akireblaj kaj manipuleblaj, ankaŭ la verkado de artikoloj fariĝis malpli (mem)kritika. Ekzistas ankaŭ esceptoj, el kiuj mi mencius Liberan folion en ĝia komenca fazo, kiu ne estas presita, sed interreta gazeto, sed en sia komenco ĝi sukcesis plikvalitigi la Esperantan ĵurnalismon, reagante rapide per prezento de novaĵoj kaj reagoj pri unuopaj tekstoj.
    Menciinte Liberan folion ni venas al nova ĉapitro en informada progreso. Se ni neglektus tiun parton de la legantoj, kiuj ĉiam preferas sur sia polmo pesi gazeton dum legado, granda parto da, precipe jungeneraciaj legantoj, esprimiĝis favore al interretaj gazet-eldonoj, kiuj el aspekto de rapida kaj facila informfluo donas maksimumon. Pro tiu fakto la redakcioj de presitaj gazetoj devos vole-nevole adaptiĝi al interreto. Iuj tion jam sukcese faras, permesante legadon aŭ elŝuton de kompletaj numeroj. Iuj decidis oferti nur la enhavtitolojn, kaj iuj komplete ĉesis eldoni presitajn numerojn.“ (p. 5)
(p. 5)

    „Tiu iom-post-ioma elimino de presitaj gazetoj el la Esperanta informkampo, povus havi kelkajn konsekvencojn. Iuj estas pozitivaj, kiel ekzemple plirapidiĝo de la informfluo, malplikostiĝo, pligrandiĝo de la nombro da legantoj, sed aliaj povas reflekti negativaĵojn. Per rapida enretigo povas okazi lingvaj kaj stilaj eraroj, kiuj kaŭzus malrespekton al la informlanĉinto, sed pli danĝeras la potenciala ebleco lanĉi falsajn informojn, kiuj farus konfuzon aŭ damaĝon al iu persono aŭ organizaĵo.“ (p. 5-6)

    „Kvankam interreto havas eblecojn, kiujn la preso ne havas, ĝi estas ankaŭ la loko, kie la aferoj rapide ŝanĝiĝas. Malnovaj enhavoj malaperas, la novaj alvenas, la ŝanĝoj estas tro rapidaj, kaj la rezulto ne ĉiam prognozebla. El la grafikista vidpukto, se oni produktas kelkcent ekzemplerojn de iu gazeto, malgraŭ la rompebleco de papero kaj ĝia damaĝado per humideco kaj fajro, supozeble kelkaj ekzempleroj por ĉiam restos konservitaj ie. El la vidpunkto de interreto-uzantoj, por konservi gazetojn paperajn estas bezonata spaco, neniigo de arboj kaj poluado de la naturo, dum multaj jarkolektoj de elektronikaj gazetoj povas trovi lokon sur unu kompaktdisko senprobleme. El alies vidpunkto, ankaŭ kompakt-diskoj ne estas sekuraj, kaj la lastaj pruvoj montris, ke post kelkaj jaroj ili povas malaperi. Estas do malfacile kredeble, ke kompaktdiskoj povas por ĉiam konservi la enhavon. Pli kredeblas, ke ili estas malpli rezistaj ol papero. Alia grava obstaklo de teknologioj, kiun agnoskis ankaŭ la biblioteka kolokvo okazinta en Vieno, estas konstanta ŝanĝado de teknologioj, pro kio oni devas ripete kopii la jam ekzistantajn diskojn al pli novaj versioj. Ne faciligas la aferon ankaŭ konstanta ŝanĝado de komputilaj programoj, pro kio estas sub demandsigno, ĉu iu povos tralegi iun kompakt-diskon post multaj jardekoj. Kompare kun tio, la presita gazeto ne bezonas adaptojn, ĝi restas unufoje produktita por ĉiam egala.“ (p. 6)

    „Ĉu vi povas imagi esperantistojn, kiuj ĉiutage iras al gazetvendejo kaj aĉetas novan numeron de tagĵurnalo en sia lingvo? Tiu bildo estas kvazaŭ iaspeca fina venko, alivorte: bela revo neniam realigota. La plej gravaj obstakloj estas la jam menciitaj: malgranda nacio, dissemita tra la mondo, malgrandaj eldonkvantoj, grandaj produkto- kaj ekspedo-kostoj, superrego de la elektronikaj eldonoj kaj interreto. Tamen, ni menciu ankaŭ, ke la populacio de Esperantujo estas maljuna, malfacile adaptiĝema, tradiciema, grandparte emocie ligita al pre-saĵoj.“ (p. 6)

 
 

gruene Trennlinie - - - Stand: 180110
Utho Maier

 
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18.01.14